Bart, Ben, Bruni, Britt, Berta, Bo, Bjarne, Baumann, Bell und Birka die Mini-Hovis aus der Kleinen Strohe werden groß. Sie werden von Tag zu Tag aktiver, sicherer auf den Beinen und interessierter an ihrer Umwelt. Längst reicht die Wurfkiste nicht mehr aus, es wird erkundet, erster Kontakt zu Spielzeug aufgenommen, alles ist ein Übungsfeld. Nun wird schon aus Näpfchen gefressen und erste Vorlieben werden deutlich.
Und dann wurde das Außengehege fertiggestellt. Schaukel, Sandkasten, Wackelbrett, Baumstumpf und Co aufgestellt. Eine Rampe gebaut und der erste Ausflug nach draußen vorbereitet. Also Terrassentür auf und gewartet. Kein Welpe bewegt sich nach draußen, nur kurz geschnuppert und zack wieder rein. Und Mama Kaija zeigt sich skeptisch, sie meint die Minis sind noch zu klein, draußen droht Gefahr!
Also weiter geduldig das Zögern aushalten, bis die Mutterhündin am dritten Tag entscheidet, nun ist es Zeit. Der schwerste Welpe, Baumann, wird nach draußen begleitet, bis zum Gras, aber keinen Schritt weiter! Und die anderen folgen nach und nach. Das erste Pipi draußen, was für eine Freude – Zewa gespart!
Bei frischen, frühlingshaften Temperaturen wird nun das Außengehege erkundet. Mit viel Neugier schnuppern sie an Gras, Holz und neuen Untergründen. Kühle Luft und unbekannte Gerüche sorgten für viele neue Eindrücke. Besonders Baumann und Bell zeigten sich mutig und bewegungsfreudig. Rasch werden sie zu Outdoorfreaks, immer draußen, die Terrassentür ist immer offen. Sie schlafen auf oder unter der Rampe oder irgendwo im Welpenauslauf Also sitzen wir in der Winterjacke auf dem Sofa, haben uns gut eingemummelt und die Erkundungen der Kleinen mit Abstand beobachtet.
Auch drinnen ist nun deutlich mehr Dynamik spürbar, es wird gerangelt, gespielt, erkundet und gemeinsam ausgeruht. Die ersten sozialen Interaktionen werden intensiver, kleine Persönlichkeiten beginnen sich abzuzeichnen.
Nun war auch endlich die Zeit für den ersten Besuch gekommen, was für ein Fest! Nach anfänglicher Zurückhaltung näherten sich die Menschen den Menschen und auch den Welpen, es wurde gestaunt, sich gefreut, gekuschelt, neugierig entdeckt und unter Hundeliebhabern diskutiert. Kuchen, Kaffee, Salat und Würstchen genossen. Gemeinsam Welpen gefüttert und Erfahrungen ausgetauscht. Die B-lies machten ihre ersten Erfahrungen mit anderen Menschen und sie genossen es spürbar. Auch die Ruhe, die ihnen gewährt wurde, wenn sie ruhen wollten, fanden sie großartig.
Die vierte Woche war ein echter Übergang vom ruhigen Wurfkistenleben hin zu einer aktiven, lernenden und zunehmend selbstständigen Gruppe kleiner Hunde, die gern mit Menschen ist.